Britischer Sieg beim CSIO Barcelona 2019 durch Holly Smith

Matthieu Billot übernimmt mit sehr schneller Zeit die Führung

Am Nachmittag des zweiten Turniertages beim LONGINES FEI Nations Cup Final in Barcelona ging es um die Trofeo La Vanguardia. In diesem Zwei-Phasen-Springen kämpften die Reiterinnen und Reiter außerdem um Punkte für LONGINES FEI Weltrangliste. Zunächst war es der Franzose Matthieu Billot, der als fünfter Starter mit seiner Zeit von 28,83 Sekunden in Phase 2 ein Achtungszeichen setzte. Wie schon am Eröffnungstag, als er den Negrita-Cup mit einer sehr schnellen Zeit für sich entscheiden konnte, schien er auch heute wieder auf der Siegerstraße zu sein.

Mathieu Billot, Lord De Muze

Mathieu Billot, Lord De Muze

Daniel Deusser und Nicolas Toro schnell, aber nicht schnell genug unterwegs

Daniel Deusser war der nächste Reiter, dem es gelang unter 30 Sekunden zu bleiben. Aber an die Zeit von Matthieu Billot kam er nicht heran.

Daniel Deusser

Daniel Deusser mit KIANA VAN HET HERDERSHOF

Daniel-Deusser-Kiana-Van-Het-Herdeshof

Daniel-Deusser-Kiana-Van-Het-Herdeshof

Mit Nicolas Toro war es dann ein kolumbianischer Reiter, der mit seinem Desperado in 29,14 Sekunden ins Ziel kam und damit Daniel Deusser von der zweiten Position verdrängte. Am Ende wurde es für ihn Platz 3.

Nicolas Toro

Nicolas Toro und Desperado

Nicolas Toro

Nicolas Toro

Holly Smith mit der schnellsten Zeit zum Sieg

Für Großbritannien waren Holly Smith und Ben Maher am Start. Wobei Ben Maher sicherlich die größeren Chancen zugesprochen wurden. Aber es kam anders. Holly Smith war mit ihrem Denver in der zweiten Phase unglaublich schnell unterwegs. Als sie über die Ziellinie ritten, stoppten die Uhren bei 28,78 Sekunden. Damit unterbot die britische Reiterin die Zeit des bis dahin führenden Matthieu Billot aus Frankreich um 0,05 Sekunden und übernahm die Spitzenposition. Würde das für den Sieg reichen?

Holly Smith

Holly Smith

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Holly Smith

Holly Smith und ihr Denver

 

Holly Smith, Denver

 

 

 

 

 

 

 

 

Es warteten nach ihr nur  noch vier Reiter auf ihren Start in diesem Springen. Rodrigo Giesteira Almeida machte es dann noch einmal spannend. Bis zum letzten Sprung sah es so aus, als könnte er die Zeit von Holly Smith noch unterbieten. Aber im Ziel war er dann doch 0,55 Sekunden langsamer.

Rodrigo-Giesteira-Almeida-GB-Celine

Rodrigo-Giesteira-Almeida-GB-Celine

 

 

 

 

 

 

 

Damit ging der Sieg an Holly Smith aus Großbritannien.

 

Holly Smith

Holly Smith und Denver bei der Siegerehrung

 

Fotos: Silvia und Hans-Joachim Reiner