Dani G.Waldman mit grandiosem Ritt zum Sieg
Die Freude bei Dani G.Waldman über ihren Sieg war riesengroß. Mit ihrer Traumstute Lizziemary war sie heute nicht zu schlagen. Es war der zweite Sieg in einem LONGINES Global Champions Tour Grand Prix für die beiden. Das gelang bei der diesjährigen Tour bisher nur Martin Fuchs aus der Schweiz. Er siegte in Madrid und Estoril. Dani G.Waldman feierte ihren ersten Sieg beim LONGINES Global Champions Tour Grand Prix von Shanghai.
Sechs fehlerfreie Ritte im Umlauf des Grand Prix
Frank Rothenberger hatte bei der Gestaltung des Parcours eine ganze Reihe von Höchstschwierigkeiten eingebaut. Erwähnt sei hier beispielsweise die Dreifache am Ende des Kurses, die noch einmal höchste Konzentration von Reitern und Pferden forderte. (https://results.hippodata.de/2019/1654/docs/04_LGCT_GRAND_PRIX_JO_160.pdf) Sechs Reiterinnen und Reitern gelang es, diesen anspruchsvollen Parcours ohne Fehler zu beenden.
Der zwanzigjährige Harry Charles aus Großbritannien blieb unter dem Jubel des Berliner Publikums als erster Reiter fehlerfrei. Christian Ahlmann und Take A Chance On Me Z blieben ebenfalls ohne Abwurf und hatten so die Möglichkeit zum zweiten Mal den LONGINES Grand Prix von Berlin zu gewinnen. Auch Nicola Philippaerts aus Belgien und der Niederländer Frank Schuttert, der im vergangenen Jahr den LONGINES Global Champions Tour Grand Prix von Valkenswaard für sich entscheiden konnte, kamen ohne Fehler ins Ziel. Das Teilnehmerfeld des Stechens komplettierten dann Dani G.Waldman und Ludger Beerbaum.
Dani G. Waldman und Lizziemary „flogen“ zum Sieg
Das Stechen eröffnete der junge Harry Charles. Im Ziel waren es für ihn 8 Fehlerpunkte.
Christian Ahlmann und Take A Chance On Me Z waren mit 38,56 Sekunden am schnellsten, hatten aber leider einen Abwurf.
Auch Frank Schuttert und Nicola Philippaerts kamen mit Abwürfen ins Ziel.
So musste die Entscheidung über den Sieg im LONGINES Global Champions Tour Grand Prix mit den letzten beiden Ritten fallen. In Führung lag immer noch Christian Ahlmann nach seinem Vier-Fehler-Ritt. Dani G.Waldman, die einzige Amazone im Stechen, ging den Kurs unglaublich schnell an, riskierte in den Wendungen sehr viel und kam als erste ohne Abwurf nach 39,46 Sekunden ins Ziel.
Nun war es an Ludger Beerbaum, seine Chance auf den Sieg zu nutzen. Auch er war sehr schnell unterwegs, kam aber mit Cool Feeling in 39,81 Sekunden nicht ganz an die Zeit von Dani G.Waldman heran.
Ergebnisse des Longines Global Champions Tour Grand Prix Berlin
Fotos:©reitsportportal.com Silvia und Hans-Joachim Reiner
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