Isabell Werth siegt im Grand Prix de Dressage
Im Grand Prix de Dressage, dem Preis der Liselott und Klaus Rheinberger Stiftung, siegte Isabell Werth mit DSP Quantaz (Wertnote 75,087%). Auf den weiteren Plätzen ging es sehr spannend zu, denn zwischen dem Zweitplatzierten Matthias Alexander Rath und Dorothee Schneider, die Rang 3 belegte, betrug der Abstand nur 0,65%. Auch Emma Hindle aus Großbritannien war ganz nahe an einem Podestplatz. Sie lag am Ende nur 0,022% hinter Dorothee Schneider.
Im Pressegespräch sagte Isabell Werth, dass Quantaz mit seinen neun Jahren ja noch sehr jung sei. Sie habe sich aber sehr darüber gefreut, dass er trotz der aufregenden Atmosphäre vor dem Biebricher Schloss immer aufmerksam geblieben sei. Er habe sich in dem halben Jahr, seit sie ihn reite, sehr gut entwickelt. Sie sagte, dass die Piaff-Passage-Touren immer ein Höhepunkt bei ihm seien. Heute habe sie sich auch über die sehr schöne Galopptour gefreut, die viel besser gewesen sei als bei seinem letzten Auftritt.
Das Pferd gehört Victoria Max-Theurer. Sie trainiert bei Isabell Werth. Victoria Max-Theurer hat sich das Ziel gesetzt, Quantaz auf die Olympischen Spiele in Tokio vorzubereiten.
Dorothee Schneider siegt in der Wertung für den Meggle Champion of Honour in Wiesbaden
Dorothee Schneider konnte sich schon zweimal den Gesamtsieg in der von Marina und Toni Meggle ausgelobten Serie sichern. Heute war es für sie der Etappensieg in Wiesbaden. Die Jury besteht unter anderem aus erfahrenen Ausbildern, Richtern und weiteren Dressurfachleuten. Sie bewerten beispielsweise die Einwirkung, das Verhältnis zum Pferd und die Harmonie zwischen beiden. Die Tour endet bei den Munich Indoors im November 2019. Dann wird der Meggle Champion of Honour over all geehrt. Zu den bisherigen Gewinnern gehören neben Dorothee Schneider auch Reitmeister Hubertus Schmidt und Viktoria Michalke.
Man darf gespannt darauf sein, wer in diesem Jahr in München zum Meggle Champion of Honour gekürt werden wird. Dorothee Schneider gehört sicherlich zu den Favoriten.
Fotos: Silvia und Hans-Joachim Reiner
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