Jos Verlooy der Schnellste im Parcours
Ein internationales CSI5*Zwei-Phasen-Springen stand als Eröffnungsspringen bei CHI Al Shaqab in Doha auf dem Programm. Am Start waren insgesamt 42 Reiterinnen und Reiter aus 17 Nationen.
Der Parcours, gestaltet von Frank Rothenberger und Peter Schumacher (https://equipe-online.s3.amazonaws.com/assets/105686/origina), umfasste in der ersten Phase 8 Hindernisse mit 9 Sprüngen. In Phase 2 waren dann weitere 6 Hindernisse mit 7 Sprüngen zu überwinden.
Die erste Phase des Springens konnten die Reiter etwas ruhiger, aber nicht zu ruhig angehen. Alberto Zorzi (ITA), bekannt für seine Schnelligkeit, blieb mit Contanga zwar ohne Abwurf, war aber etwas zu verhalten geritten und hatte nach der ersten Phase einen Zeitfehler…
Diese erste Phase fehlerfrei zu absolvieren, war Voraussetzung dafür, in der zweiten Phase mit einer schnellen fehlerfreien Runde die Spitzenposition oder zumindest eine vordere Platzierung zu erkämpfen.
Am besten gelang das dem belgischen Reiter Jos Verlooy. Mit seinem Hengst Caracas (Casall – Colman) absolvierte er die erste Phase souverän und mühelos ohne Fehler und innerhalb der erlaubten Zeit von 45 Sekunden. In Phase 2 drückte er sehr aufs Tempo, ritt zum Teil extrem kurze Wendungen und kam in 33,77 Sekunden und ohne Abwurf ins Ziel. Auch Geir Gulliksen aus Norwegen war sehr schnell unterwegs.Für ihn und seinen Wallach VDL Groep Quatro zeigten die Uhren nach einen fehlerfreien Ritt eine Zeit von 34,93 Sekunden in der zweiten Phase an. Das war für Geir Gulliksen am Ende der zweite Platz im Eröffnungsspringen des CHI Al Shaqab 2019.
Auf den dritten Rang kamen Simon Delestre (FRA) und sein Filou Carlo Zimequest. Sie erreichten das Ziel in einer Zeit von 35,10 Sekunden. Vierter wurde Scott Brash aus Großbritannien mit Hello Senator. Rang 5 belegte Bart Bles aus den Niederlanden.
Bester deutscher Reiter im Eröffnungsspringen war Christian Ahlmann, der Take A Chance On Me Z unter dem Sattel hatte. Er zeigte mit seinem Hengst eine sehr sichere Runde, bei der er nicht so sehr auf das Tempo drückte.
Fotos: Thomas Reiner
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