Peder Fredricson erfolgreich in Cannes

Für den LONGINES Global Champions Tour Grand Prix von Cannes konnten sich am frühen Samstagabend insgesamt 33 Reiterinnen und Reiter qualifizieren.

Unter ihnen war auch Europameister Peder Fredricson,  der mit Hansson WL am Start war.

Neben dem sympathischen Schweden konnte man auf der Startliste des Grand Prix die Namen vieler Weltstars des Springsports lesen. So hatten sich beispielsweise Ludger Beerbaum (GER), Kevin Staut (FRA), Simon Delestre (FRA), John Whitaker (GBR) und Edwina Tops-Alexander (AUS) im zweiten Wettbewerb der LONGINES Global Champions League für den Höhepunkt der Turniertage von Cannes qualifiziert. (https://results.hippodata.de/2018/1479/docs/Class_15_GP_LGCT_Cannes.pdf)

Ludger Beerbaum (Foto: Hans-Joachim Reiner, Archiv)

Ludger Beerbaum (Foto: Hans-Joachim Reiner, Archiv)

Acht Reiterinnen und Reiter im Stechen

Parcoursdesigner Uliano Vezzani (ITA) konnte nach dem Umlauf sehr zufrieden sein. Genau ein Viertel des Teilnehmerfeldes hatte es geschafft, den Kurs ohne Fehler zu absolvieren. Als erstem Reiter war das Ludger Beerbaum mit seinem Cassello gelungen. Ihm folgten der Weltranglisten erste Harrie Smolders aus den Niederlanden, Simon Delestre (FRA) und mit Jur Vrieling ein weiterer Niederländer. Außerdem konnten Rolf-Göran Bengtsson und Peder Fredricson aus Schweden sowie der Ire Cameron Hanley und Olivier Philippaerts aus Belgien im Stechen an den Start gehen.

Olivier Philippaerts über dem Schlusssprung_b

Olivier Philippaerts (Foto: Hans-Joachim Reiner, Archiv)

Simon Delestre (Foto: Hans-Joachim Reiner, Archiv)

Cameron Hanley

Cameron Hanley (Foto: Hans-Joachim Reiner, Archiv)

 

Peder Fredricson mit der schnellsten Zeit

Ludger Beerbaum machte im entscheidenden Stechen den Anfang und kam nach einer fehlerfreien Runde mit einer Zeit von 42,55 Sekunden ins Ziel. Natürlich ging es noch schneller, was schon Harrie Smolders als zweiter Starter zeigte. Auch Simon Delestre und Rolf-Göran Bengtsson blieben ohne Abwurf, konnten aber Harrie Smolders nicht vom ersten Platz verdrängen.

Das gelang dann Europameister Peder Fredricson, der sich mit 38,05 Sekunden die Spitzenposition eroberte. Danach versuchten Cameron Hanley, Jur Vrieling und Olivier Philippaerts, die Zeit des schwedischen Europameisters zu unterbieten. Aber das gelang ihnen nicht mehr. Damit ging der Sieg an Peder Fredricson und seinen Hansson WL.

https://www.longinestiming.com/#!/equestrian/2018/1479/html/en/longinestiming/resultlist_15.html