Sieg für Laura Graves aus den USA
Mit ihrem Sieg beim Grand Prix Special beim CHIO Aachen 2017 hatte die dreißigjährige US-Amerikanerin mit Nachdruck auf sich aufmerksam gemacht. Wobei ihre sehr gute Leistung durchaus keine Überraschung war. Sie siegte in Aachen vor Isabell Werth und Sönke Rothenberger und gehört seitdem ganz sicher auch zu den Favoriten auf den Sieg beim Weltcupfinale in Paris 2018.
Beim FEI World Cup™ Dressage Final I am Freitag zeigte sie nun mit Verdades (bay / 16y. / G / KWPN / Florett As / Goya / 103CK84 / Laura Graves & Curt Maes) wiederum eine herausragende Leistung. Sie überzeugte durchgängig auf sehr hohem Niveau und begeisterte das Publikum insbesondere in der Galopptour. Alle Richterinnen und Richter sahen sie auf dem ersten Platz in diesem Auftaktwettbewerb beim FEI World Cup™ Dressage Final.
Mit ihrer Wertnote von 81.413% konnte sich Laura Graves über eine neue persönliche Bestleistung freuen. Damit lag sie im Gesamtergebnis am heutigen Tage vor Isabell Werth, die mit Weihegold OLD (black / 13y. / M / OLDBG / Don Schufro / Sandro Hit / 102ZI90 / Christine Arns-Krogmann) 78.261 % erreichte und damit den zweiten Platz belegte.
Auf den dritten Platz im FEI World Cup™ Dressage Final I kam Jessica von Bredow-Werndl mit Unee BB (bay / 17y. / S / KWPN / Gribaldi / Dageraad / 102YN67 / Bürchler-Keller, Beatrice A.). Sie erhielt eine Wertnote von 75.668%.
Dorothee Schneider (GER) und Sammy Davis Jr. (black / 12y. / G / DSP / San Remo / Wenckstern / 105KW44 / Matthias Herbert) konnten sich mit einer Wertnote von 75.311% über Rang 4 freuen.
Entscheidung im FEI World Cup™ Dressage Final am Samstag
Am Samstag fällt in Paris die Entscheidung im FEI World Cup™ Dressage Final. Die besten 17 Reiterinnen und Reiter kämpfen beim FEI World Cup™ Dressage Final im Grand Prix Freestyle um den Sieg. Favoriten auf den Gesamtsieg sind sicherlich Laura Graves und Isabell Werth. Aber auch Dorothee Schneider, Patrik Kittel und Jessica von Bredow-Werndl werden alles daran setzen, einen Platz auf dem Siegerpodest zu erobern.
Fotos: Thomas Reiner
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