Schweizer Doppelerfolg im LONGINES GRAND PRIX of BASEL
Schöner hätte es für das Publikum in der St. Jakobshalle von Basel nicht werden können… Selbstverständlich hofften die vielen begeisterten Zuschauer, von denen viele an allen Turniertagen dabei waren, auf einen Erfolg der schweizerischen Reiterinnen und Reiter. Die Leistungen von Pius Schwizer, Jannika Sprunger, Steve Guerdat, Niklaus Rutschi und Martin Fuchs an den ersten Turniertagen nährten diese Hoffnungen natürlich. So war die Spannung vor dem Höhepunkt des CSI Basel 2018 riesengroß. Wer würde den LONGINES GRAND PRIX of BASEL für sich entscheiden können?
Natürlich gab es sehr viel Anwärter auf den Sieg, denn es waren eine ganze Reihe von Reiterinnen und Reitern in Basel am Start, die unter den ersten 20 der LONGINES FEI Weltrangliste zu finden sind.
Zu nennen wären zum Beispiel Kevin Staut und Simon Delestre aus Frankreich oder Christian Ahlmann (GER), Niels Bruynseels (BEL) und Harrie Smolders aus den Niederlanden. Obwohl diese Aufzählung natürlich nicht vollständig ist, vermittelt sie doch einen Eindruck von der Qualität des Starterfeldes beim LONGINES GRAND PRIX of BASEL 2018.
Nach dem ersten Umlauf konnten sich die 15 besten Reiter-Pferd-Paare für die zweite Runde qualifizieren. Nur fünf Reiter hatten die erste Runde fehlerfrei beenden können, alle anderen hatten bereits 4 Fehlerpunkte auf ihrem Konto, die im zweiten Umlauf zählten.
In der zweiten Runde gab es dann 8 fehlerfreie Ritte, wobei aber nur drei Reiter in beiden Umläufen ohne Abwurf blieben. Sie waren es dann natürlich auch, die um die Podestplätze beim LONGINES GRAND PRIX of BASEL kämpften.
Am Ende hatten dann zwei Schweizer die Nase vorn. Martin Fuchs kam mit seinem Clooney mit der absolut schnellsten Zeit der „Doppelnuller“ ins Ziel. Die Uhren blieben für ihn bei 38,70 Sekunden stehen. Das war der Sieg.
Werner Muff und Daimler schafften es in 39,64 Sekunden und machten damit den Schweizer Doppelerfolg perfekt.
Rang 3 im LONGINES GRAND PRIX of BASEL ging an Simon Delestre, der mit Chesall Zimequest in 41,91 Sekunden den zweiten Umlauf beendete.
Mit diesem großartigen Erfolg hatten sich am Ende die Hoffnungen des Publikums mehr als erfüllt!
Fotos: Thomas Reiner
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