SAMSUNG Speed and Handiness – Marc McAuley mit der schnellsten Zeit

Mit dem SAMSUNG Speed and Handiness stand am frühen Samstagabend ein weiteres LONGINES FEI Weltranglistenspringen beim Jumping Mechelen 2017 dem Programm.

Für dieses Zeitspringen hatten sich insgesamt 32 Reiterinnen und Reiter aus 13 Nationen in die Startliste eingetragen.

Im Parcours, gestaltet von Eddy Geysemans und seinem Team,  waren 12 Hindernisse mit insgesamt 14 Sprüngen zu überwinden. (https://results.hippodata.de/2017/1435/docs/07-CSIW_5X_145M_BAR_C_-_SAMSUNG_BIS_2.pdf)

Für jeden  Abwurf gab es 4 Strafsekunden, die zu der erreichten Zeit addiert wurden.  So war es also theoretisch möglich, auch mit einem Springfehler noch ganz vorn zu landen, was aber kaum zu erwarten war.

Francoise Matthy Jr, der mit Falco van de Clehoeve als achter Reiter an den Start ging, zeigte mit seiner Zeit von 57,83 Sekunden, dass man auf jeden Fall unter 60 Sekunden bleiben musste, wenn man eine Chance auf den Sieg im SAMSUNG Speed and Handiness haben wollte. Nach seinem Ritt zeigte sich, dass es sehr schwer zu sein schien, an die Zeit des Belgiers heranzukommen. So konnte besispielsweise der für seine Schnelligkeit bekannte Simon Delestre (FRA) mit Filou Carlo Zimequest zwar fehlerfrtei bleiben, aber mit 64,37 Sekunden blieb er deutlich über der Zeit von Francoise Matthy Jr.

Auch Olivier Phillipaerts aus dem Gastgeberland und Daniel Deusser, der SX Hidalgo VG gesattelt hatte, kamen nicht an die Bestzeit heran.

Erst Julien Epaillard aus Frankreich blieb mit Instit du Jucaso nur 0,26 Sekunden hinter der Zeit des Führenden. Marc McAuley (IRL), der als fünfundzwanzigster Reiter an den Start ging, schaffte es dann, Francoise Matthy Jr von der Spitzenposition zu verdrängen. Mit seinem Valentino Tuiliere war er zwar nur acht Hundertstel schneller, aber das reichte natürlich für den Sieg im SAMSUNG Speed and Handiness, den auch der superschnelle Felix Haßmann nicht mehr gefährden konnte.

Marc McAuley

Marc McAuley

Er ritt als letzter Starter zwar die absolut schnellste Zeit (56,55Sekunden), hatte aber einen Abwurf und damit 4 Strafsekunden.

Der Sieger konnte sich über ein SAMSUNG TV-Gerät freuen und Felix Haßmann erhielt für den schnellsten Ritt eine SAMSUNG Waschmaschine.

Fotos: Hans-Joachim Reiner