Erfolg für Judy Reynolds (IRL) beim Signal Iduna Cup 2017
Im Preis der Liselott und Klaus Rheinberger Stiftung, der FEI Grand Prix Kür, konnte sich am Samstagabend die irische Dressurreiterin Judy Reynolds den Sieg sichern. Schon bei den VR Classics in Neumünster hatte sie durch ihre Leistungen auf sich aufmerksam gemacht. Mit Vancouver K erreichte sie eine Wertnote von 73,275 %.
Auch in Dortmund hatte sie dieses Pferd unter dem Sattel. An diesem Samstagabend zeigten sich Reiterin und Pferd in sehr guter Form. Insbesondere in den Übergängen zwischen den einzelnen Lektionen und in Piaffe und Passage wurde deutlich, wie viel Potenzial in diesem Paar steckt.
Richter Christoph Hess saß an diesem Abend zusammen mit Dirk Alexander Lude auf einem Kommentatorenplatz und erläuterte dem Publikum nach dem jeweiligen Ritt die Stärken und die weniger gelungenen Passagen. Für den Ritt von Judy Reynolds fand er sehr viel lobende Worte und meinte , dass seine Richterkollegen das sicher auch mit entsprechenden Wertnoten honorieren würden. Christoph Hess behielt, wie so oft an diesem Abend, auch bei Judy Reynolds recht. Mit 76,700 % lag die Irin am Ende auf dem ersten Platz. Ihr Sieg im Preis der Liselott und Klaus Rheinberger Stiftung, der FEI Grand Prix Kür, war hochverdient. Auch das Publikum, das parallel zu den Richtern werten konnte, sah in Judy Reynolds die Siegerin in der Grand Prix Kür. Dirk Alexander Lude hob hervor, dass es in Dortmund ganz offensichtlich ein sehr fachkundiges Publikum gebe, denn die Wertnoten der Zuschauer kamen bei fast jedem Ritt denen der Richter sehr nahe.
Auf Rang 2 kam Hendrik Lochthowe mit Meggle’s Boston und einer Wertnote von 73,575 %. Den dritten Platz belegte Beatrice Buchwald (GER). Sie hatte Daily Pleasure vorgestellt und konnte sich über eine Wertnote von 72,250 % freuen.
Für Judy Reynolds war der Sieg im Preis der Liselott und Klaus Rheinberger Stiftung, zu dem wir ihr ganz herzlich gratulieren, einer ihrer größten Erfolge.
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