Große Namen und großer Sport bei den Baden Classics 2017

Reiter aus den Niederlanden, Großbritannien, Italien, der Türkei, Canada, der Schweiz, Deutschland, Irland und Belgien stehen in den Startlisten der diesjährigen Baden Classics. Dabei fehlt es nicht an großen Namen. Romain Duguet (SUI), der bei den Europameisterschaften 2015 in Aachen mit der Mannschaft der Schweiz die Bronzemedaille erkämpfte, ist auch 2017 wieder dabei.

Die deutschen Farben vertritt unter anderem Philipp Weishaupt. Sein wohl größter Erfolg war der Sieg im Großen Preis von Aachen im Jahre 2016. Bei den Baden Classics 2017 werden wir ihn sicherlich im Großen Preis  am Start sehen. Vielleicht gelingt ihm ja auch in Offenburg der große Wurf. Für Deutschland reitet auch Toni Haßmann. Er gewann das schwerste Springen der Welt, das  Deutsche Springderby in Hamburg,  dreimal hintereinander. Auch sein Bruder Felix, der inzwischen genauso erfolgreich reitet, geht bei den Baden Classics an den Start. Die Liste der Springsportstars ließe sich noch um eine ganze Reihe von Namen ergänzen. Ich will mich aber auf zwei der erfolgreichsten deutschen Reiter der letzten Zeit beschränken. Zum einen wäre Christian Kukuk zu nennen. Er gewann im Dezember 2016 den Großen Preis von Frankfurt und belegte im Championat von München den dritten Platz. Ähnlich erfolgreich war Hans-Dieter Dreher.  Er siegte unter anderem Im Großen Preis der Schweiz in St. Gallen 2016.

Natürlich darf aber ein Name bei dieser Aufzählung nicht fehlen, denn  mit dem Briten Michael Whitaker ist bei den Baden Classics eine wahre Reitsportlegende am Start. Er reitet seit Jahrzehnten mit einer unglaublichen Kontinuität in der Weltspitze wie kaum ein anderer. Auch Michael Whitaker gehört natürlich zu den Favoriten für den Großen Preis bei den Baden Classics 2017.

An den beiden ersten Tagen der Baden Classics 2017 konnten sich unter anderem Felix Haßmann, Jan Wernke (beide GER), Francesca Ciriesi (ITA), Harm Lahde (GER) und Robert Vos (NED) in die Siegerlisten eintragen.

Wir sind gespannt darauf, welche Aufgaben Parcoursdesigner Peter Schumacher und sein Team den Reitern an den nächsten beiden Turniertagen stellen werden und wer sich in den Prüfungen am Samstag und Sonntag durchsetzen wird.

 

Foto: Hans-Joachim Reiner