Superschnell und fehlerfrei – Maximilian Weishaupt siegt im Großen Preis von Donaueschingen 2024

Von 43 Startern blieben sieben Reiterinnen und Reiter im Normalparcours ohne Abwurf und qualifizierten sich damit für   das Stechen um den Sieg.  Mit Frankreich, den Niederlanden und Deutschland waren drei Nationen in der Entscheidung vertreten. Zunächst zeigte Penelope Leprevost, die Mannschaftsolympiasiegerin von Rio de Janeiro 2016, ihr ganzes Können und übernahm  mit einer Nullrunde in 45,92 Sekunden  die Führung. Aber für den Sieg in diesem traditionsreichen Springen reichte das noch nicht. Der Niederländer Hendrik-Jan Schuttert unterbot die Zeit der französischen Reiterin danach um fast eine Sekunde und konnte sich am Ende über Rang 2 freuen, denn einer war noch schneller. Das war Maximilian Weishaupt. Er blieb mit DSP Omerta Incipit ebenfalls ohne Abwurf und war mit 44,22 Sekunden der schnellste Reiter im Stechen des Großen Preises von Donaueschingen. Der jüngere Bruder von Championatsreiter Philipp Weishaupt ließ seiner Freude freien Lauf und das Publikum im Schlosspark von Donaueschingen jubelte ihm begeistert zu.

„Es hat unheimlich Spaß gemacht heute!“, strahlte der Sieger und sprudelte weiter: „Hier auf diesem Turnier, mit diesen Bedingungen und den Zuschauern – viel mehr geht nicht! Das war ein toller Tag.“ Die 13-jährige Omerta steht schon seit acht Jahren in Weishaupts Stall, sie sei früher sehr speziell gewesen und sei ein ganz besonderes Pferd. Die Levisson-Tochter ist – auch das ist etwas besonderes – noch immer im Besitz ihres Züchters Karl Gruber, der den Sieg heute in Donaueschingen live vor Ort verfolgt hat. In zwei Wochen wird Weishaupt 34, gefeiert wird aber definitiv schon heute.

Quelle: Pressemitteilung vom 15.09.2024 performance & passion – Media Agentur im Reitsport Kirsten Maier

Maximilian Weishaupt, DSP Omerta Incipit

Das Ergebnis im Großer Preis – S.D. Fürst Joachim zu Fürstenberg-Gedächtnispreis präsentiert von CPA Lichtkonzept
(Qualifikation zur Europameisterschaft 2025)

Fotos: Silvia und Hans-Joachim Reiner