Henrik von Eckermann (Foto: Archiv)
Henrik von Eckermann und King Edward mit der schnellsten Runde zum Sieg im Longines FEI Jumping World Cup™ Final I
Er ist die aktuelle Nummer 1 der FEI Weltrangliste und er ritt deshalb als letzter Reiter in den von Bernardo Costa Cabral (POR) und seinem Team gestalteten Parcours. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten Scott Brash und sein Hello Jefferson vor Daniel Deusser und Scuderia 1918 Tobago Z in Führung gelegen. Aber Henrik von Eckermann und sein King Edward zeigten ein weiteres Mal eine herausragende Leistung. Mit einer unglaublich sicheren und souveränen Runde sicherten sie sich den Sieg in diesem ersten Springen der Finaltage von Omaha. Nach seinem Sieg sagte er, dass er sehr froh darüber war, als letzter Starter in den Parcours zu kommen und damit alle Möglichkeiten selbst in er Hand zu haben. Nun sei er glücklich, so gut in das Finale gestartet zu sein. Scott Brash, der mit einem Rückstand von 0,14 Sekunden Zweiter wurde, zeigte sich ebenfalls sehr zufrieden mit seinem Ergebnis. Er sei sehr glücklich mit Hello Jefferson, der fantastisch gesprungen und ein unglaubliches Pferd sei, das wirklich alles gewinnen könne. Daniel Deusser hat mit seinem dritten Rang als bester deutscher Reiter weiterhin gute Chancen, beim Kampf um den Gesamtsieg ein Wörtchen mitzureden. Auch Richard Vogel, der vergangene Woche den Rolex Grand Prix von Wellington für sich entscheiden konnte, ist mit Rang 13 noch längst nicht chancenlos, denn United Touch S zeigte eine sehr sichere Runde. Das gilt auch für Janne Friederike Meyer-Zimmermann, die mit Messi van’t Ruytershof Platz 16 belegte. Etwas Pech hatten Marcus Ehning und Priam du Roset, die mit einem Abwurf am Ende auf 27. wurden. Noch schlimmer traf es Gerrit Nieberg und Blues d’Aveline CH. Sie kamen nach mehreren Abwürfen auf Platz 37.