12 Teams kämpften um den Einzug ins Semi Final des GCL Super Cups 2019
Mit dem Quarterfinal begannen am Donnerstag die Prague Playoffs. Es ging in dieser Prüfung um ein Preisgeld von insgesamt 1,2 Millionen Euro und natürlich um die acht Startplätze für das Semi Final am Freitag. Am Start waren:
Doha Falcons und Chantilly Pegasus
Cannes Stars und Hamburg Giants
New York Empire und Valkenswaard United
Monaco Aces und Paris Panthers
Scandinavian Vikings und Prague Lions
Berlin Eagles und Miami Celtics
Großes Pech für die Doha Falcons
Jur Vrieling war der erste Reiter, der für das Team der Doha Falcons an den Start ging. Er kam mit einem Abwurf ins Ziel. Zweiter Starter war Reitsportlegende Michael Withaker aus Großbritannien. Am vierten Sprung verweigerte seine Stute For Fun und der Brite stürzte. Damit musste das Team der Doha Falcons nach dem Reglement leider ausgeschlossen werden. Der Ritt von Mike Kawai war für das Team nun ohne Bedeutung.
Die Cannes Stars gehen in Führung
Die Chantilly Pegasus hatten nach zwei Nullrunden von Roger-Yves Bost und Francois Jr. Mathy und und 2 Abwürfen von Constant van Paesschen mit insgesamt 8 Fehlerpunkten die Führung übernommen. Danach erkämpften sich die Cannes Stars die Spitzenposition. Jane Richard Philips hatte mit Clipper du Haut du Roy einen Springfehler. Im Anschluss blieb Maurice Tebbel mit seinem Don Diarado fehlerfrei. Abdel Said und Jumpy van de Hermitage kamen mit einem Zeitfehler ins Ziel. Mit 5 Fehlerpunkten und einer Gesamtzeit von 210,76 Sekunden übernahmen sie die Führung. Bis zum letzten Team konnten sie ihre Spitzenposition auch behaupten.
Shane Breens Ritt brachte die Entscheidung
Als letztes gingen die Miami Celtics an den Start. Michael Duffy zeigte mit Mullaghdrin Touch the Stars einen tollen Ritt und blieb fehlerfrei. Das gelang direkt danach auch William Withaker, der RMF Cadeau de Muze unter dem Sattel hatte. Nun kam es auf den allerletzten Ritt an. Shane Breen und Ipswich van de Wolfsakker durften sich höchsten einen Abwurf leisten, wenn die Miami Celtics die Führung übernehmen wollten. Shane Breen machte es spannend, denn er hatte relativ früh eben diesen einen Abwurf. Aber er behielt die Nerven und kam ohne einen weiteren Fehler ins Ziel.
Fotos: Silvia und Hans-Joachim Reiner
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