Fahrsport vom Feinsten für das Publikum in Mechelen

Auch in diesem Jahr gehört der FEI World Cup Driving zum Programm beim Jumping Mechelen. Am Freitagnachmittag gab es das Warm Up für den Weltcup-Wettbewerb am Samstagabend.

Wie immer wartete das belgische Publikum ganz besonders gespannt auf die Fahrer, die sich zunächst mit ihren Gespannen vorstellten:

Glenn Geerts (Belgien)

Edouard Simonet (Belgien)

Chester Weber (USA)

Georg von Stein (Deutschland)

Benjamin Aillaud (Frankreich)

Koos de Ronde (Niederlande)

Bram Chardon (Niederlande)

Jerome Voutaz (Schweiz)

Der begeisterte Empfang war natürlich für alle Fahrer eine besondere Motivation, dem Publikum tollen und hochklassigen Fahrsport zu bieten.

 

Jerome Voutaz – die Letzten werden die Ersten sein…

 

Glen Geerts aus den Niederlanden legte mit seinem Gespann gleich zu Beginn eine tolle Zeit vor, die ihm zunächst die Spitzenposition sicherte. Er war mit nur 5 Sekunden Strafzeit durchs Ziel gefahren.

Glen Geerts

Glen Geerts

Der US-Amerikaner Chester Weber konnte danach die Zeit des Belgiers um eine knappe Sekunde unterbieten. Diese Führung verteidigte er mit seinem Gespann bis zum letzten Starter.

Chester Weber

Chester Weber

Es gab zwar schnellere Zeiten, aber keinem der auf ihn folgenden Fahrer gelang es, ohne Fehler zu bleiben. Auch Jerome Voutaz aus der Schweiz, der zurzeit auf dem achten Platz der „Driving – Top Driver Award Standings – Four-in-Hand“ liegt, schaffte das nicht. Aber er war fast drei Sekunden schneller als der US-Amerikaner, der momentan den zweiten Platz der Weltrangliste belegt. In 161,99 Sekunden sicherte sich der Schweizer den Sieg vor Chester Weber und Glen Geerts.

Er ließ dabei in diesem Wettbewerb mit Koos de Ronde, Edouard Simonet und Benjamin Aillaud drei Konkurrenten hinter sich, die im FEI-Ranking vor ihm liegen. In der aktuellen Weltcup-Wertung hat Jerome Voutaz zurzeit sieben Punkte. Vielleicht gelingt es ihm am Samstagabend, sein Punktekonto weiter aufzubessern. Wir wünschen dem sympathischen Schweizer und natürlich auch den anderen Fahrern viel Erfolg beim FEI World Cup am Samstag.

Jerome Voutaz

Jerome Voutaz

 

Fotos: Hans-Joachim Reiner