Global Champions League of Berlin – First GCL Competition
Der Preis der Deutsche Vermögensberatung AG – DVAG war einerseits der erste Wettbewerb der Global Champions League of Berlin und andererseits ein Individualwettbewerb, in dem es um die Qualifikation für den Großen Preis am Samstagnachmittag und ein Preisgeld von insgesamt 92000. Euro ging. Am Start waren zunächst die 18 Teams der Global Champions League mit jeweils zwei Reitern und im Anschluss 13 Reiter, die als Einzelstarter in den Parcours ritten.
Die Parcoursdesigner Frank Rothenberger und Christian Wiegand hatten nicht mit Schwierigkeiten gespart, sodass es zunächst nicht nach vielen fehlerfreien Runden aussah. Am Ende gab es drei Teams, bei denen beide Starter strafpunktfrei bleiben konnten. Sie belegten auch die ersten drei Ränge im ersten Wettbewerb der Global Champions League of Berlin:
3. Hamburg Diamonds (Eric Lamaze, Jos Verlooy)
Außerdem gelang noch den folgenden Teamreitern eine Nullrunde, mit der sie sich für das Stechen qualifizierten:
Danielle Goldstein (ISR), Niels Bruynseels (BEL), Simon Delestre (FRA), Leopold van Asten (NED), Jessica Springsteen (USA), Kamal Abdullah Bahamdan (KSA), Lillie Keenan (USA), Sheik Ali Al Thani (QAT), Ben Maher (GBR), Sergio Alvarez Moya (ESP) und Marco Kutscher (GER).
Felix Haßmann siegt mit Balzaci im Preis der Deutsche Vermögensberatung AG – DVAG
Simon Delestre (FRA) war der erste Reiter, der in den Stechparcours einritt. Wie immer gab er alles und versuchte, eine möglichst schnelle Zeit vorzulegen, um die nachfolgenden Reiter unter Druck zu setzen. Das gelang ihm auch ganz bravourös. Seine Zeit von 36,23 Sekunden hatte sehr lange Zeit Bestand.
Christian Ahlmann war mit Colorit zwar auch sehr schnell, aber nicht schnell genug, um Delestre zu gefährden. Mit einem fehlerfreien Ritt in 36,83 Sekunden belegte er am Ende den dritten Platz im Preis der Deutsche Vermögensberatung AG – DVAG.
Erst Felix Haßmann gelang es mit seinem Balzaci , Simon Delestre noch vom ersten Platz zu verdrängen. Mit einem sehr mutigen Ritt, bei dem er volles Risiko ging, blieb er unter dem Jubel des Berliner Publikums um 0,68 Sekunden unter der Zeit des französischen Reiters.
Das war der Sieg im Preis der Deutsche Vermögensberatung AG – DVAG.
Felix Haßmann sagte im anschließenden Siegerinterview, dass dieses Pferd schon im Fohlenalter zu ihm gekommen sei. Sie würden sich beide so gut kennen, dass das Pferd nicht nur mitmachen, sondern auch mitdenken würde.
Fotos: Hans-Joachim und Silvia Reiner
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