Preis der Firma Baustoffzentrum Löffler

Am zweiten Tag des Vier-Sterne-Turniers auf der Anlage von Holger Wulschner in Groß Viegeln stand mit der Prüfung Nr. 8 das erste Weltranglistenspringen auf dem Programm. In einem Zwei-Phasen-Springen mit Hindernishöhen bis 1,45m ging es um Punkte für die LONGINES FEI Weltrangliste. Insgesamt 63 Reiterinnen und Reiter gingen an den Start. Dabei waren unter anderem:

Reed Kessler (USA)

 

Heiko Schmidt (GER)

 

Jan Sprehe (GER)

 

Julia Jyläs (FIN)

 

Marco Kutscher (GER)

 

Riccardo Pisani

 

Die Parcoursdesigner Marco Hesse (GER) und Ralf Stehr (GER) hatten mit ihrem Team einen Parcours mit 13 Hindernissen gestaltet. Bei strahlendem Sonnenschein gelang es einer ganzen Reihe von Reitern in beiden Phasen  der Prüfung um den Preis der Firma Baustoffzentrum Löffler fehlerfrei zu bleiben. Entscheidend war nun die Zeit, in der die zweite Phase absolviert worden war.

 

Felix Haßmann war wieder einmal nicht zu schlagen

Zunächst hatte Irma Karlsson (SWE) als fünfte Starterin mit ihre Stute Balahe (S \ SWB \ Chest \ 2002 \ Baloubet de Rouet x Flamingo) mit einer Zeit von 34,09 Sekunden eine tolle Runde gezeigt. Das war zunächst die Führung. Dann kamen Emanuele Gaudiano (ITA) und Carlotta 232 in 34,43 Sekunden ganz in die Nähe der Bestzeit, konnten sie aber nicht unterbieten. Unmittelbar danach gelang das dann Felix Haßmann. Er blieb mit seiner Stute Balance 32 fast eineinhalb Sekunden unter der Zeit von Irma Karlsson. Nach seinem Ritt blieben die Uhren bei 32,61 Sekunden stehen. Wie schon so oft hatte Felix Haßmann  eine Zeit vorgelegt, die nur schwer zu unterbieten sein würde. Lars Nieberg, der Nabab de Revel (W \ BWP \ Db \ 2004 \ Nabab de Reve x Heartbreaker) gesattelt hatte, hatte den Sieg schon vor Augen, war aber dann doch mit 32,95 Sekunden „einen Wimpernschlag“ langsamer als Felix Haßmann. Auch Tim Rieskamp-Goedeking konnte die Zeit des Reiters aus Lienen nicht „knacken“. Er kam mit Quapitola de Beaufour (S \ SF \ Db \ 2004 \ Diamant de Semilly x Kannan) in 33,43 Sekunden ins Ziel. Am Ende war  Felix Haßmann wieder einmal nicht zu schlagen und siegte vor Lars Nieberg und Tim Rieskamp-Goedeking.

Fotos: Hans-Joachim und Silvia Reiner