Boyd Exell

Boyd Exell auch in Leipzig das Maß der Dinge

Schon am Freitagabend hatte das Publikum in der Leipziger Messehalle die Fahrer aus sechs Nationen mit stehenden Ovationen gefeiert. Aber wie jeder weiß, der schon einmal den FEI Driving World Cup bei der Partner Pferd dabei war, am Sonntag im Finale ist die Stimmung einfach unglaublich. Die Fahrer selbst sagen immer wieder, dass die Zuschauer in Leipzig einfach  grandios sind.                                                      Auch bei der zweiundzwanzigsten Auflage der Partner Pferd war das nicht anders. Jedes Gespann, das in die Halle kam, wurde mit großem Applaus begrüßt und während der rasanten Fahrt durch den Hindernis-Parcours unterstützt.

Acht Fahrer und ihre Teams in Leipzig am Start

Edouard Simonet aus Belgien mit

ABA Sam, Daywalker, Lordit und Wrangler

Edouard Simonet

Georg von Stein aus Deutschland mit

Red Diamond, Flash, Maestoso Magnas und Pearl

Georg von Stein

Georg von Stein

Chester Weber aus den USA mit

Maestoso 518, Panda, Platon und Pottom

Chester Weber

Jerome Voutaz aus der Schweiz mit

Belle du Peupe CH, Flash des Moulins CH, Floie Des Moulins CH und Leon

Jerome Voutaz

Jerome Voutaz SUI

Koos de Ronde aus en Niederlanden mit

Favory Allegra Futar, Ikar, Oosterwijk’s Kasper und Tjibbe

Koos de Ronde

Koos de Ronde NED

Ijsbrand Chardon aus den Niederlanden mit

Maestoso X-30 Magus, Favory Farao, Feles und Kendi

Ijsbrand Chardon

Ijsbrand Chardon NED

Ijsbrand Chardon fährt hinaus und Bram Chardon kommt in den Parcours.

Bram Chardon aus den Niederlanden mit

Casper, Dreef Inca, Incitato Pandur und Siglavy Capriola Kapitany

Bram Chardon

Bram Chardon

Boyd Exell aus Australien mit

Bajnok, Barny, Demi und Rocket

Boyd Exell

Boyd Exell, AUS

 Drei Gespanne in der entscheidenden zweiten Runde

Nach der ersten Runde im von Dr. Wolfgang Asendorf gestalteten Parcours hatten sich drei Teams für die Entscheidung qualifiziert:

Jerome Voutaz (SUI), Bram Chardon (NED) und Boyd Exell (AUS)

Bram Chardon war in der zweiten Runde mit Abstand der Schnellste, hatte aber in Runde 1 die langsamste Zeit der drei Finalisten. Als erster Starter war Jerome Voutaz mit seinem Gespann in den Parcours eingefahren. Seine Gesamtzeit von 282,76 Sekunden bedeutete am Ende den dritten Platz. Die Entscheidung fiel mit dem letzten Gespann, bei dem Boyd Exell die Leinen in den Händen hatte. Es wurde äußerst knapp, denn auch ihm unterlief dieses ein Hindernisfehler. Trotzdem hatte er dann  im Ziel einen Vorsprung von 1,04 Sekunden auf den Zweitplatzierten Bram Chardon.

Bei der Siegerehrung und auf der Ehrenrunde feierte das Publikum dann noch einmal alle Teams und ihre Pferde nach Leipziger Tradition mit stehenden Ovationen.

Ehrenrunde

Mit Volker Wulff auf der Ehrenrunde

Pressekonferenz

Fotos: Hans-Joachim und Silvia Reiner