Max Wachman

Max Wachman

Der Nachwuchs am Start in der FEI Ponies‘ Jumping Trophy

Für das Finale in der Stuttgarter Hanns-Martin-Schleyer-Halle hatten sich insgesamt 21 Reiterinnen und Reiter aus acht Ländern qualifiziert.

Der Parcours, den Christa Jung und Louis Konickx gestaltet hatten, war sehr anspruchsvoll und verlangte den jungen Reiterinnen und Reitern mit Hindernishöhen von 1,35 m und einer erlaubten Zeit von 65 Sekunden  alles ab.

Auch bei den Pony-Reitern gibt es zurzeit eine große Leistungsdichte. Ausdruck dessen ist, dass es 10 Reiter-Pferd-Paare schafften, im Parcours fehlerfrei zu bleiben.

Das Stechen um den Sieg

Im Stechen ging Nicole Lockhead Anderson aus Großbritannien als erste Reiterin an den Start. Sie zeigte mit ihrem Gangnam Style II eine tolle Nullrunde, mit der sie die Führung übernahm.

Nicole Lockhead Anderson mit ihrem Gangnam Style II

Nicole Lockhead Anderson mit ihrem Gangnam Style II

Die junge Britin konnte diese Position sehr lange behaupten. Es gab zunächst durch Katie Power (IRL) und Giulia Maria Schöttler (GER) noch zwei weitere Nullrunden. Aber beide Reiterinnen konnten die Zeit von Nicole Lockhead Anderson nicht unterbieten. Katie Power kam mit ihrem sechzehnjährigen Wallach Ghost Rider nach 32,53 Sekunden ins Ziel. Mit dieser Zeit sicherte sich die irische Reiterin den dritten Rang.

Katie Power

Katie Power

Die deutsche Pony-Reiterin Giulia Maria Schöttler war mit ihrem Manni etwas langsamer als Katie Power und durchritt die Ziellinie nach 33,98 Sekunden. Damit belegte sie am Ende einen tollen vierten Platz.

Giulia Maria Schöttler

Giulia Maria Schöttler

Max Wachman mit der schnellsten Runde zum Sieg

Das Publikum in der Stuttgarter Hanns-Martin-Schleyer-Halle musste bis zum letzten Starter auf die Entscheidung in der FEI Jumping Ponies‘ Trophy warten. Als vorletzter der zehn Stechteilnehmer ritt Max Wachman aus Irland mit seiner  dreizehnjährigen Stute Cuffesgrange Cavalidam in den Parcours. Schon im Umlauf hatte der junge Ire das Publikum mit dem schnellsten Ritt begeistert. Im Stechen legte er noch einmal zu, ging volles Risiko und wurde mit der schnellsten Zeit belohnt. Die Uhren stoppten bei 30,16 Sekunden, als er im Ziel war.

Das war der Sieg für Max Wachman und Cuffesgrange Cavalidam. Wir gratulieren.

Fotos: Hans-Joachim und Silvia Reiner