Moritzburg auch in diesem Jahr wieder ein Anziehungspunkt für die Pferdefreunde

Das Haupt- und Landgestüt Moritzburg lädt an den ersten drei Wochen-enden im September zur traditionellen Hengstparade ein.  Nicht nur die Fachleute, sondern vor allem auch die Menschen, die sich für den Pferdesport und für die Schönheit und Anmut der Pferde begeistern, zieht es an diesen drei Sonntagen nach Moritzburg, weil die Mitarbeiter der Sächsischen Gestütsverwaltung an diesen Tagen einen Einblick in ihre Arbeit und die Leistungen und Ergebnisse der Moritzburger Zucht geben. Das alles kann man sich ganz aus der Nähe anschauen und es vor allem auch genießen.

Wunderbare Bedingungen und eine perfekte Organisation

Der wunderschöne Paradeplatz, eingerahmt von den überdachten Tribü-nen für die Zuschauer, bietet dabei ideale Bedingungen für die Präsentation der Moritzburger Hengste und natürlich auch, wie es Tradition ist, für die Graditzer Stutenherde mit ihren Fohlen. Mehr als 21000 Menschen kommen in jedem Jahr zu den Hengstparaden in das Haupt- und Landgestüt Moritz-burg. Alle Mitarbeiter der Gestütsverwaltung arbeiten alljährlich auf diesen Höhepunkt hin, um zu zeigen, was im Haupt- und Landgestüt  Moritzburg geleistet wird. 

Die Organisatoren bewältigen dabei eine Vielzahl unterschiedlichster Auf-gaben, um den Zuschauern ein unvergessliches Erlebnis zu bieten. Auch in diesem Jahr ist ihnen das wiederum perfekt gelungen. 

Landgestüt Moritzburg feiert 190-jähriges Jubiläum

Ein Blick in die Geschichte des Landgestüts gehört in diesem Jahr natürlich zum Programm der Hengstparaden. 

August der Starke, der 1733 mit dem Bau der Jagdstallungen den Grund-stein für das heutige Haupt-und Landgestüt gelegt hat, ist ebenso im Programm zu sehen, wie weitere Beispiele aus der Geschichte und natürlich auch die unmittelbare Gegenwart mit den Moritzburger Hengsten, die in unterschiedlichsten Verwendungen präsentiert wurden. 

August der Starke
August der Starke

Wundervolle Bilder geben Einblick in Leistungen des Gestüts 

Die Eröffnung mit dem Kesselpauker und dem berittenen Fanfarenzug war ein erstes Highlight, das die Zuschauer begeisterte.                              Besonders bewundernswert war hier die Nervenstärke des Pferdes, das die Kesselpauken trug und dabei großes Vertrauen in seinen Reiter bewies.

Fotos: Hans-Joachim und Silvia Reiner