Die Präsentation der Mannschaften

Wie es in Aachen Tradition ist, werden zunächst die teilnehmenden Nationen vorgestellt. Acht  Teams kämpfen im Mercedes Benz Nationenpreis um den Sieg;

  1. Schweiz
  2. United States of America
  3. Frankreich
  4. Deutschland
  5. Großbritannien
  6. Belgien
  7. Italien
  8. Niederlande

Im Anschluss erklärte Parcoursdesigner Frank Rothenberger den Kurs in diesem heutigen Nationenpreis und ging dabei vor allem auf die „Klippen“ im Parcours ein.

Der erste Umlauf

Werner Muff aus der Schweiz war als erster Reiter am Start und blieb ohne Fehler. Auch Marcus Ehning gelang als Auftaktreiter des deutschen Teams eine Nullrunde. Als fünfte waren Guy Williams und Titus am Start. Leider verletzte sich Titus und musste in die Klinik gebracht werden, hat  Olivier Philippaerts (BEL) mit seinem Ikker, Piergiorgio Bucci (ITA) und Casallo Z und Harrie Smolders mit seinem Ausnahmepferd Don VHP Z  blieben ebenfalls fehlerfrei. Von den zweiten Reitern der acht Teams konnte nur Maurice Tebbel mit Chaccos Son den Parcours ohne Fehler beenden. In Runde drei gelangen Nadja Peter Steiner (SUI), Laura Kraut (USA) und Pieter Devos (BEL) fehlerfreie Ritte. Als vierter Reiter für die Schweiz war Olympiasieger Steve Guerdat mit Hannah erfolgreich und brachte sein Land mit der dritten Nullrunde in Führung. Auch Philipp Weishaupt, der vierte deutsche Reiter, blieb mit seinem LB Convall zur Freude des begeisterten Aachener Publikums fehlerfrei. Damit hatte auch das deutsche Team Null Punkte. Das gleiche Ergebnis stand am Ende des ersten  Umlaufs im Mercedes Benz Nationenpreis  für die belgische Mannschaft auf der Anzeigetafel. Damit lagen nach dem ersten Umlauf drei Nationen gleichauf an der Spitze:

Werner Muff

Werner Muff

Marcus Ehning

Marcus Ehning

Pieter Devos

Pieter Devos

Schweiz (Werner Muff, Martin Fuchs, Nadja Peter Steiner, Steve Guerdat

Deutschland (Marcus Ehning, Maurice Tebbel, Marco Kutscher, Philipp Weishaupt)

Belgien (Olivier Philippaerts, Catherine van Roosbroeck, Pieter Devos, Gregory Whatelet)

Der zweite Umlauf würde also sehr spannend werden, denn alle drei Teams hatten nun die Chance, hier beim Weltfest des Pferdesports in Aachen das „Länderspiel “ zu gewinnen.