LONGINES FEI Weltrangliste – Daniel Deusser ist die Nummer 1

Seit Jahren gehört Daniel Deusser zu den weltbesten Springreitern. Immer wieder überzeugt er durch herausragende Leistungen bei Championaten und auf zahllosen internationalen Turnieren. Der Gewinn des LONGINES FEI Weltcups der Springreiter im Jahre 2014 und die Bronzemedaille im Mannschaftswettbewerb bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro im vergangenen Jahr seien hier stellvertretend für die Vielzahl weiterer Erfolge genannt. Nun hat er etwas geschafft, wovon wohl jeder Springreiter träumt: Daniel Deusser ist die Nummer 1 der LONGINES FEI Weltrangliste. Der 35-jährige gebürtige Hesse tauschte damit die Plätze mit seinem Nationalmannschaftskollegen Christian Ahlmann, der über längere Zeit die Führungsposition inne hatte. Daniel Deusser hat über die Jahre seiner Springsport Karriere die vielfältigsten Erfahrungen gesammelt. Nach seiner Lehre als Pferdewirt arbeitete er als Bereiter bei Franke Sloothaak und ging danach für insgesamt sechs Jahre in den Stall von Jan Tops. Inzwischen lebt er mit seiner Frau, der Tochter  des verstorbenen Eric Wouters im belgischen Mechelen und gehört zum  Team von Stephex Stables. Daniel Deusser stehen eine ganze Reihe von Spitzenpferden zur Verfügung. Zurzeit ist sicherlich First Class van Eeckelghem seine erste Wahl.

Deutschland und Frankreich mit jeweils drei Reitern unter den Top-Ten der LONGINES FEI Weltrangliste

Christian Ahlmann liegt mit 3006 Punkten genau 70 Punkte hinter Daniel Deusser auf dem zweiten Rang. Auf dem fünften Platz rangiert Marcus Ehning. Ihn trennen knapp 300 Punkte vom Führungsduo.

Den US-Amerikaner Kent Farrington auf Platz 3, seinen Landsmann Mclain Ward und den Franzosen Simon Delestre trennen jeweils nur 10 Punkte, was für die nächsten Weltcup Turniere spannende sportliche Auseinandersetzungen erwarten lässt.

Kevin Staut (Rang 6) und Penelope Leprevost (Rang 10) sind die beiden anderen Vertreter Frankreichs unter den ToP-Ten der LONGINES FEI Weltrangliste. Schon beim CSI in Basel am kommenden Wochenende kann es Bewegung auf den Plätzen geben, denn bis auf die beiden US-Amerikaner und den Kanadier  Eric Lamaze werden die Top-Ten dort an den Start gehen.

 

 

Foto: Thomas Reiner