Gruppenspringen mit Siegerrunde in Offenburg

Bei den Baden Classics 2016 sind viele Reiter am Start, die zum Teil schon seit Jahren diesem Turnier die Treue halten.

Im Internationalen Gruppenspringen, das traditionell am Samstagabend über die Bühne geht, gehen eine ganze Reihe von Weltklassereitern an den Start und kämpfen darum, am Ende in der Siegerrunde einen Podestplatz zu erringen.

Große Namen am Start

Jeroen Dubbeldam aus den Niederlanden ist wohl das Glanzlicht in dem hochkarätigen internationalen Starterfeld bei denBaden Classics 2016. Der der Einzel- und Mannschaftswelt-und Europameister von Caen und Aachen geht mit seinem „Zauberpferd“ SFN  Zenith NOP an den Start  in Offenburg.

Pius Schwizer, der große Stilist aus der Schweiz, der bisher zwei Weltranglistenprüfungen in Offenburg für sich entscheiden konnte, gehört ebenso dazu, wie sein Landsmann Niklaus Rutschi und die Schweizer Amazone Jannika Sprunger. Komplettiert wird das Schweizer Team durch Romain Duquet, der bei der Europameisterschaft 2015 in Aachen ganz vorn mit dabei war, sowie Iris Gautschi und Barbara Schnieper.

Aus deutscher Sicht sind Marcus Ehning und sein Bruder Johannes, Daniel Deußer und der Aufsteiger des Jahres, Niklas Krieg, der in Leipzig bei der Partner Pferd mit seinem Sieg in der LONGINES FEI Weltcup-Prüfung für eine Sensation sorgte, sowie David Will und der hocherfahrene Markus Renzel zu nennen.

Gruppenprüfung mit eigener Dynamik

In insgesamt acht Gruppen konnten sich am Ende jeweils die Gruppensieger für die sogenannte Siegerrunde qualifizieren. Dazu kommen noch die beiden besten Lucky Looser, die dann auch mit unm den Sieg reiten können.

In der heutigen Prüfung waren das zum Teil überraschende Gruppensieger, denn ein fehlerfreier Ritt allein war ja noch längst nicht die Garantie für die Teilnahme an der Siegerrunde.

Spannende Siegerrunde bei den Baden Classics 

Marcus Ehning eröffnete die Siegerrunde mit einem tollen Ritt. Leider konnte er mit seinem Hendrik nicht fehlerfrei bleiben.

Jonathan Gordon (IRL) legten dann mit einer famosen Nullrunde in 34,65 Sekunden für die weiteren Teilnehmer vor.

Maximilian Lill mit Queens Dancer kam dann nicht ganz an die Zeit des Iren heran. Jeroen Dubbeldam trat in der Siegerrunde, die er in souveräner Weise erreicht hatte, nicht an.

Markus Renzel spielte seine ganze Erfahrung aus, um die Zeit von Jonathan Gordon zu toppen, was ihm aber mit einer Zeit von 35,19 Sekunden nicht ganz gelang.

Pius Schwizer und sein Davidoff  hatten in der Siegerrunde ausgesprochenes Pech und kamen mit 14 Strafpunkten ins Ziel.

Henrik Dowe mit Conchita S , der als letzter an den Start ging, holte sich mit einem sehr couragierten Ritt in 33,89 Sekunden den Sieg in dieser hochkarätig besetzten Prüfung.